Sonne satt

10.06.2016: Heute haben wir tatsächlich 25 Grad und Sonnenschein, ganz wie der Wetterbericht es versprochen hatte. Wir sind also schon sehr früh, um halb sieben morgens aufgestanden – die Kinder sind es schon nicht mehr gewohnt 🙂 – um nach Fügen auf den Bauernmarkt zu fahren. Dieser Bauernmarkt findet einmal im Monat von 8-12 Uhr statt. Wir dachten wir müssten da mal hin und uns das anschauen. OK es war wieder ein Reinfall 🙁 Der Bauernmarkt bestand aus sechs verschiedenen Ständen (ein bisschen Käse, ein bisschen Gemüse, Obst, Honig und Alkohol).

Also was machen wir nun mit dem angefangenen Tag? Na klar eine kleine Wanderung. Also sind wir nach Hochfügen gefahren und haben dort einen Rundwanderweg genommen den ich zur Abwechslung ausgesucht habe und nicht Jörg. Wer jetzt denkt das wäre einfacher gewesen der irrt. Auch ich dachte die Route wäre einfach, aber weit gefehlt.

Zuerst aber etwas zu Hochfügen selbst. Hochfügen liegt auf 1468 Meter über Null und ist ein sehr beliebtes Skidorf. Hier ist alles auf Ski und Winter ausgelegt. Sogar die Toiletten haben nur im Winter geöffnet 🙂

Die ausgesuchte Tour Rundweg Kegelalm. In der Beschreibung hieß es durchschnittliche Schwierigkeit, wunderschönes Panorama und eine ganz leichte Tour mit nur 275 Meter hoch. Also insgesamt 550 Höhenmetern und 6 Kilometer Länge. So weit so gut. Die Wahrheit wenn geschrieben führt teils steil serpentinenmäßig bergauf untertreibt ein wenig. Ich kam ganz schön ins schnaufen 🙂

Zuerst ging die Tour am Finsingbach Richtung Fügen ein wenig bergab. Fynn hatte seinen Spaß am Bach entlang zu laufen und übte sich in der Disziplin „Steinweitwurf in Bach“!

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Nach 2 Kilometer mussten wir den Bach überqueren und haben hier noch kurz verweilt bevor wir uns an die Serpentinen gewagt haben.

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Die Serpentinen haben mich dann echt zum Schnaufen gebracht. Ich war ja von Dienstag schon steile Abschnitte gewohnt, aber diese gaben mir echt den Rest. Nicht nur weil es echt richtig steil hoch ging, sondern auch weil wir auf knapp 2 Kilometern kein einziges Schattenfleckchen hatten (alle Bäume die irgendwann mal in der Nähe der Straße standen wurden gefällt).

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Die Kegelalm war leider auch nicht bewirtschaftet, so dass wir auch nicht einkehren konnten, hieß weiterlaufen. Aber es hatte auch was gutes wir sind auf der Hochweide auf 1520 Metern auf Kühe gestoßen die während wir ein kleines Picknick auf dem Berg gemacht haben, gegrast haben.

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Nach unserer Pause und 4 Kilometern sind wir bei einem neuen Abschnitt der Route angekommen. Der Quellwasserweg Hochfügen – ein sehr schöner Abschnitt. Hier sieht man verschiedene Quellen die den Berg hinab wandern.

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Nach 6 Kilometern und 3,5 Stunden waren wir dann wieder bei unserem Auto angekommen und haben uns zurück nach Stumm gemacht.

 

Wir hatten ja noch die Mission „Spielplatz finden“

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Wir haben ihn gefunden 🙂 und er ist so toll. Also nicht nur weil die Österreicher eine Toilette mit hingebaut haben, nein, auch haben die Kinder dort verschiedene Fahrzeuge zur Verfügung (Dreirad, Kettcar u.v.m) die von der Gemeinde gepflegt und gewartet werden und vor allem die nicht gestohlen werden. Also ich sage dazu: toll, Daumen hoch. Fynn wollte eigentlich gar nicht mehr weg, aber um 20 Uhr mussten wir dann doch Richtung Ferienwohnung.

Morgen werden wir einiges unternehmen, hier im Zillertal ist dieses Wochenende „Tage des offenen Tales“. Was dass genau heißt folgt morgen dann.